Studie: NFC im Vormarsch, Umsatz von 100 Milliarden in 2016

22 10 2012

Das Thema NFC (Near Field Communication) spaltet die Gemüter. Während die zukunftsweisende Technik das bargeldlose Bezahlen auf kürzester Distanz ermöglichen kann, werden immer wieder auf Sicherheitsbedenken verwiesen. Das System sei nicht sicher genug und biete Betrügern einen neuen Tummelplatz. NFC ist derzeit nicht allzu weit verbreitet, der Durchbruch soll aber in wenigen Jahren erfolgen. Ein Milliardengeschäft scheint sich dadurch zu ergeben.

Den Rest des Beitrags lesen »





NFC oder QR-Code? LevelUp setzt beim bargeldlosen Bezahlen auf beides

7 09 2012

Lange schon zerbrechen sich Kreditinstitute und Technikkonzerne die Köpfe darüber, wie zukünftige Bezahlmethoden zu etablieren sind. Neben Near Field Communication (kurz: NFC) ist auch der Ansatz mit den QR-Codes sehr interessant und beide Methoden versprechen eine einfache, schnelle und sichere Methode zu bezahlen. So wird der Geldverkehr vom Münzgeld immer weiter in Richtung Mobilgerät gesteuert.

Den Rest des Beitrags lesen »





Telekom und Mastercard bringen NFC nach Deutschland

3 07 2012

Die neue Generation Smartphones macht uns das Bezahlen dank NFC (Near Field Communication) einfacher und schneller. Mit dem kleinen eingebauten NFC-Chip ist es möglich, auf sehr kurze Entfernungen den Bezahlvorgang durchzuführen. Bedeutet in der Praxis: An der Kasse wird das Smartphone an das Terminal gehalten und schon ist das Abendessen bezahlt. Hierzulande nehmen sich die Deutsche Telekom und Mastercard des Themas an und werden wohl den neuen Bezahlstandard einführen.

Mobile Payment nennt sich das Zukunftsmodell, das weder Brieftasche noch diverse Bank- oder Kreditkarten vorsieht. Derzeit werden laut der Telekom rund 1 % der Bezahlvorgänge mit Smartphones abgewickelt. In vier Jahren sollen es 30 % sein. Das Bonner Unternehmen sieht sich in einer guten Position und will Europas größter Zahlungsdienstleister werden.

Um dieses ambitionierte Ziel zu erreichen, verfügt die Telekom einerseits über eine Mobile Payment Plattform und hat andererseits eine Kooperation mit Mastercard begonnen. Dafür gibt es dann auch eine hauseigene NFC-Kreditkarte. Mit dem Bezahldienst Click and Buy hat die Telekom bereits Erfahrungen in diesem Bereich sammeln können und verfügt demnach über eine hohe Expertise. Das Thema Sicherheit soll bei all dem Jubel um die Einfachheit und Schnelligkeit von NFC natürlich nicht untergehen. Hier wollen die Bonner früh ein Zeichen setzen und Angelegenheiten rund um den Datenschutz ernstnehmen.

Doch die Konkurrenz lauert in jedem Winkel. So hat Google bereits seinen Bezahldienst Wallet in den USA eingeführt und ist damit auf dem Weg nach Europa. Apple soll das nächste iPhone wohl mit einem NFC-Chip versehen, sowie Microsoft, die mit Windows Phone 8 ebenfalls eine digitale Brieftasche einführen. Hierzulande reißen sich aber auch die Banken und Sparkassen um die junge Kundschaft, die ohnehin empfänglicher für neue Funktionen sind.

Das System der Telekom sieht eine Übersicht aller vorhandenen Karten vor. So können Nutzer von NFC z.B. die Aufstellung der Kreditkarten sowie von Rabattprogrammen sehen und verwalten. Bereits jetzt ist es möglich, erst im Zug per Smartphone das Ticket für die Fahrt zu kaufen. Es können auch tägliche Grenzen gesetzt werden sowie andere Einstellungen, z.B. ob man für jede Transaktion eine SMS-Bestätigung erhalten möchte.

Laut der Telekom arbeitet man auch daran, das neue System auf so vielen Betriebssystemen wie möglich zum Laufen zu bringen. Mit Apple, Google und Microsoft hat die Deutsche Telekom nicht gerade die einfachsten Verhandlungspartner ins Boot geholt.

Zum Thema Verfügbarkeit lässt sich auch etwas sagen. Der Dienst soll im ersten Halbjahr 2013 starten und Ende diesen Jahres will die Telekom bereits SIM-Karten mit dem Secure-Element herausgeben. Auf diesem befinden sich die sensiblen Bankdaten und sind so unabhängig vom im Smartphone verbauten NFC-Chip. Für Smartphones ohne NFC-Chip will die Telekom Aufkleber herausbringen, die an der Rückseite angebracht, die gleichen Funktionen haben.

Quelle: heise.de





Windows Phone 8 enthüllt – Was bringt das neue OS und bekommen aktuelle Windows Phones das Update?

22 06 2012

Am Mittwochabend stellte Microsoft auf dem Windows Phone Summit sein neues mobiles Betriebssystem Windows Phone 8 vor und lies Entwickler einen Blick in das bald erscheinende OS werfen. Der Software-Gigant ist dabei nicht allzu sehr in die Details gegangen, denn in erster Linie richtete sich die Konferenz an Entwickler, die auch künftig Programme für WP8 schreiben werden.

Wenige Tage nach dem Apple zur WWDC eingeladen hat und neben ihrer neuen Hardware, bestehend aus neuen MacBooks, auch ihr neues mobiles Betriebssystem iOS 6 vorgestellt hat, versorgt nun auch Microsoft seine mobilen Kunden mit neuer Software. Auf demselben Kernel aufbauend wie das PC-Pendant, wird WP8 Mehrkern-Prozessoren unterstützen, sowie unterschiedliche Displayauflösungen und NFC. Mit einer microSD-Karte sollen künftige Windows Phones auch mit mehr Speicher aufgerüstet werden können. Durch die Verwendung derselben Basis für PC und Smartphone soll das Synchronisieren zwischen beiden Systemen und eine einfachere und schnellere Entwicklung gewährleistet werden.

Im Herbst ist mit dem Release von WP8 und einer neuen Generation von Windows Phones zu rechnen, die alle mit einem Dualcore-Prozessor ausgestattet sein sollen. Prozessoren mit mehr als zwei Kernen sollen auch unterstützt werden, um das System und Apps flüssig laufen zu lassen und den Akku geringer zu belasten. Die Displayauflösungen, die unterstützt werden, reichen von 800×480 über 1280×720 bis 1280×764 Pixel, oder letztere wie von Microsoft genannt, 720p plus.

NFC soll standardmäßig vorhanden sein und nicht nur unmittelbar nahe Kommunikation ermöglichen, sondern den Bezahlvorgang erleichtern und beschnleunigen. Mit mehreren Unternehmen wird daran gearbeitet, die Sicherheit der Daten zu gewährleisten. Da das sogenannte „Secure Element“ auf dem die Daten liegen, wird sich auf der SIM-Karte befinden und so unabhängig vom Gerät sein.

In Sachen Software hat sich auch etwas getan, so etwa mit dem Browser Internet Explorer 10. Dieser soll seine Leistung in Zusammenhang mit JavaScript erhöht haben und darüber hinaus einen Schutz vor Phishing-Attacken dank eines speziellen Filters gewährleisten. Es gibt auch mehr HTML5-Support für ein flüssigeres Nutzen der Touch-Elemente. Nokia arbeitet auch kräftig mit und stellt die Karten- und Navigations-App zur Verfügung. Die Features sind Turn-by-Turn Navigation, Offline-Karten und eine riesige Auswahl an Kartenmaterial.Für den Business-Bereich hat sich Microsoft auch etwas Interessantes einfallen lassen. Dank einer Bitlocker-Technik, mit der der Speicher verschlüsselt wird, können Unternehmen Apps auf die einzelnen Geräte ihrer Mitarbeiter verteilen.

Für Liebhaber des schönen Designs, gibt es mehr Freiheit in Sachen Personalisierung. Das typische Kachelmuster kann unter WP8 variiert und entweder verkleinert oder vergrößert werden. So kann man aus den zwei nebeneinander liegenden Kacheln, die man aus der Werbung kennt, vier Elemente machen. Skype wird auch standardmäßig installiert sein, sodass, laut Microsoft, die Nutzer keinen Unterschied zwischen einem Telefongespräch und einer Skype-Unterhaltung merken werden.

Eine spannende Frage, und zwar die nach den Updates auf WP8 für aktuelle Windows Phones, die derzeit unter WP7 oder WP7.5 Mango laufen, lies Microsoft offen. Ob mit dem Partner Nokia schon darüber gesprochen wurde, ist auch nicht bekannt. Denn aktuell beschäftigen sich die Finnen mit der Tatsache, dass ihr Flaggschiff, das Lumia 900, wohl kein Update auf WP8 erhalten wird.

Du freust dich auch auf die kommenden Smartphones und möchtest dein Gebrauchtes loswerden? Dann check‘ FLIP4NEW und lass‘ dir noch heute ein Angebot machen. In nur wenigen Sekunden und Klicks hast du deinen individuellen Preis!

Quelle: heise.de