Tipps zur längeren Akkulaufzeit

18 06 2012

Wer erinnert sich nicht an die guten alten Zeiten, als der Akku eine gefühlte Woche lang ackern konnte ohne schlapp zu machen. Und heute? Alle 24 Stunden heißt es, ab zur Steckdose und Smartphone aufladen. Aber hier soll nicht in Erinnerungen geschwelgt werden, dann könnten wir uns auch gleich die D-Mark zurückwünschen. Wir möchten euch hier und heute Tipps zur besseren Nutzung des Akkus geben, denn die begrenzte Akkulaufzeit lässt sich durch kleine Handgriffe schnell verlängern und so den Tag durchgehend überleben.

Doch eine wichtige Frage sollte vorab geklärt werden. Warum halten Akkus nicht so lange wie früher?

Ein Vergleich von einem alten Nokia und einem modernen Smartphone offenbart, zumindest was die Akkukapazität angeht, keine oder geringe Unterschiede. Die mAh (Milliamperestunde) geben nämlich an, wie lange ein Akku arbeiten kann. Bedeutet im Falle eines 1200 mAh starken Akkus, dass dieser eine Stunde lang mit 1200 Milliampere arbeitet oder sechs Stunden lang mit 200 Milliampere.

Das führt zu dem Schluss, dass nicht der Akku, sondern das Smartphone der Übeltäter ist. Mit dem neuesten Betriebssystem, Zweikern-Prozessoren oder auch jede Menge energiehungrigen Apps, wird der Akku natürlich stärker belastet und schneller verbraucht. Deshalb ist der „richtige“ Umgang mit dem Smartphone ratsam, um den Strom optimal zu nutzen.

Der größte Stromfresser ist der Display. Höhere Auflösung, engere Pixeldichte und zu hohe Helligkeit sorgen für zu hohen Verbrauch, deshalb einfach die Bildschirmhelligkeit runterschrauben und bei ausgeschaltetem Display sollte auch kein Bildschirmschoner genutzt werden. Auch verursacht die ständige Suche nach Wlan-Zugriffspunkten einen höheren Stromverbrauch, folglich sollte die Suche nur aktiviert werden, wenn tatsächlich das Internet genutzt wird. Auch Bluetooth lässt sich hierzu ergänzend anführen, da dieser wird aber seltener benutzt wird, macht eine Deaktivierung großen Sinn.

Beim reinen Telefonieren kann auch das 3G-Netz getrost übersprungen werden, denn bei der Telefonie gibt es keine Unterschiede in der Qualität. 3G sollte nur zum Netzsurfen gebraucht werden. Für eine ständige Ortung des Smartphones sorgt die GPS-Verbindung. Diese ist jedoch in geschlossenen Räumen nicht genau und oft ist die Verbindung gestört. Gleich nach dem Display, machen ungenutzte aber offene Programme den Akku schwächer. Eine App sollte nur offen sein, wenn sie auch benutzt wird.

Diese kleine Tippsammlung hilft euch hoffentlich, bald einen ganzen Tag ohne Nachladen auszukommen!

Quelle: computerbild.de





Leak bei Microsoft – Xbox 720 mit Kinect v2

18 06 2012

Die E3 hat dieses Jahr leider keine Playstation 4 oder eine Xbox 720 enthüllt, aber wie ein geleaktes Papier aus den Reihen Microsoft’s verrät, arbeitet das Unternehmen kräftig an einer neuen Konsole sowie einer verbesserten Steuerung, auch besser bekannt als Kinect v2. Diese soll in neuer Version auf das neue System kommen und der Funktionsumfang hört sich interessant an

Mit der Xbox 720 will Microsoft wahrscheinlich nächstes Jahr einen Kracher auf den Markt bringen. Die neue Spielekonsole soll neben einem Blu-ray Laufwerk auch über einen 3D-Output und Brillengläser verfügen. Darüber hinaus kommen unzählige Sensoren zum Einsatz, die einen Spieler abtasten. Im Vergleich zur Xbox 360 soll der Nachfolger über die sechsfache Leistung erbringen und das mit sechs ARM-Prozessoren mit jeweils 2 GHz Taktrate und 4 GB DDR4-RAM. Alternativ wird bei Microsoft auch über sechs x86-Prozessoren nachgedacht. Was also die innere Technik angeht, ist sich das Unternehmen laut dem Dokument noch nicht ganz sicher.

Wenn es nach dem Willen Microsoft’s ginge, dann soll die Xbox 720 alle Geräte im Wohnzimmer überflüssig machen und so selbst zum einzigen Entertainment-Gerät werden. Während die Konsole benutzt wird, kann sie beispielsweise im Hintergrund Filme oder TV-Serien aufnehmen. Und dank des einheitlichen Betriebssystems Windows 8, soll eine verbesserte Kommunikation zwischen Xbox 720, dem heimischen Computer und dem Windows Phone stattfinden. Aus dem Papier geht ebenfalls hervor, dass die Entwickler bereits eine Preisvorstellung für das neue System haben. Für 299 US-Dollar soll die Konsole mit Kinect v2 zu haben sein. Das ist im Vergleich zu den doch sehr interessanten technischen Daten und den Funktionen ein sehr angenehmer Preis. Und das für Ganze bekommt man auch angeblich 10 Jahre Laufzeit versprochen.

Kinect in neuer Version bringt neben der Verbesserung der Hardware auch eine schnellere Reaktionszeit, verbesserte Genauigkeit und Spracherkennung und die Unterstützung und Erkennung von vier Spielern mit. Dabei soll Kinect v2 den Controller nicht ersetzen. Auch werden standardmäßig Sportspiele auf dem System vorhanden sein, unter anderem Darts, Bastektball, Baseball und Co.

Wir sind gespannt, ob wir noch dieses Jahr einen Blick auf die neue Konsolengeneration werfen können, oder ob wir uns bis 2013 gedulden müssen.

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Quelle: theverge.com, gamingxp.com (Bild)